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Wird die Immobilienblase platzen? Eine immer wiederkehrende Frage, die bei Kapitalanlegern hin und wieder Unsicherheiten bringt. Wir sagen nein – und erklären in Kürze warum die Immobilie auch weiterhin eine solide Geldanlage bleiben wird.

Wann verlor die Immobilie an Wert? Ein Blick in die Vergangenheit:

Vorweg ist Folgendes ins Bewusstsein zu rufen: Schon seit vielen Jahren wird immer wieder davor gewarnt, dass die Immobilienblase platzen könnte. Tatsache ist jedoch, dass die Preise stattdessen immer weiter gestiegen sind. Dies verdeutlichen die Preisindizes für Ein- und Zweifamilienhäuser wie auch für Eigentumswohnungen. Eine Grafik des Statistischen Bundesamtes zeigt dies anschaulich:

Was sich daraus entnehmen lässt: nicht allen Prognosen Glauben zu schenken! Viel ratsamer ist es stattdessen, sich den Hebeln zuzuwenden, die auf einen möglichen Fall der Immobilie als Investitionsanlage Einfluss haben können. Daher nehmen wir die wichtigsten Faktoren nun genauer unter die Lupe.

Diese Hebel wirken auf die Verkaufspreise von Immobilien:

Sehen wir uns zuerst die zwei größten Hebel an: Auf der einen Seite haben wir die Selbstnutzer, die ihre Immobilie selbst bewohnen – auf der anderen die Kapitalanleger, welche ihre Immobilie vermieten oder projektieren, um an ihr Wert zu schöpfen.

Welchen Einfluss haben Selbstnutzer auf die Immobilienblase?

Nehmen wir vorweg, dass Immobilieneigentümer, welche diese selbst, alleine oder mit Familie bewohnen, alles dafür tun werden, um ihr Wohneigentum zu behalten. Selbst wenn sich monatliche Einkünfte verknappen, wird in der Regel an anderen Stellen gespart. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, die Tilgung zu reduzieren, sodass Erben diese zum gegebenen Zeitpunkt übernehmen können.

Es ist außerdem ein Irrglaube, dass Immobilienfinanzierungen zu knapp kalkuliert werden oder zu leicht vergeben werden, was in den USA vor wenigen Jahren die Ursache für den großen Fall war. So greift seit 2016 hierzulande die Wohnimmobilienkreditlinie, die Banken wie auch Kreditnehmer schützt.

Darüber hinaus verspricht eine Baufinanzierung 10 Jahre Zinssicherheit. Bis dahin ist meist so viel getilgt, sodass die Anschlussfinanzierung entsprechend klein wird. Selbst wenn die Zinsen steigen, wird dann die Rate kleiner, sodass dadurch ein Ausgleich geschaffen wird.

Die Folge: Angenommen die Immobilienzinsen steigen, so können sich dadurch die Mehrheit der Besitzer ihre Anschlussfinanzierungen trotzdem weiterhin leisten. Oder sie finden andere, bereits genannte Lösungen, wie die Weitergabe an ihre Erben.

Von daher ist es äußerst unwahrscheinlich, dass eine große Masse an Immobilieneigentümern zur gleichen Zeit ihre Immobilie in Zukunft verkaufen müssen. Wäre dies der Fall, könnte es die Immobilienblase zum Platzen bringen, weil dann die Preise automatisch fallen würden. Als Kenner des Immobilienmarktes setzen wir die Wahrscheinlichkeit hierfür aus den hier genannten Gründen auf äußerst gering.

Können Kapitalanleger die Immobilienblase zum Platzen bringen?

Ebenso niedrig stufen unsere Experten die Wahrscheinlichkeit ein, dass der andere Hebel, die Kapitalanleger, zur Gefahr werden könnte.

Damit Kapitalanleger nicht mehr in Immobilien investieren, müssten Liegenschaften im Gegensatz zu anderen Investitionsmöglichkeiten uninteressant werden.

Da sich für den Otto-Normal-Verbraucher die Auswahl an attraktiven Geldanlagen in Grenzen halten,lässt sich ein möglicher Wertverfall durch einen großen Zugewinn von Edelmetallen und Wertpapieren weitgehend ausschließen.

Auch dass Immobilien künstlich durch den Staat, durch beispielsweise höhere Steuern, uninteressant gemacht werden, widerspricht jeder wirtschaftlichen Vernunft.

Wertverfall von Immobilien: Welche Faktoren zählen noch?

Neben dem Selbstnutzer und klassischen Kapitalanleger gibt es natürlich noch weitere Aspekte, die rein hypothetisch zur Gefahr für Anleger werden könnten.

Zum einen wäre dies, dass die Nachfrage sinkt. Doch auch dies schließen Branchenexperten aus. Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis und Menschen werden immer Bedarf nach Wohneigentum haben. Was die Pandemieerfahrung zeigt, ist, dass der Wunsch nach Sicherheit auf diesem Gebiet größer denn je ist.

Ein weiterer Faktor wären fallende Mieten, sodass es viel günstiger werden würde, ein Haus oder eine Wohnung zu mieten, anstatt diese zu kaufen. Auch dies wird aus heutiger Sicht in absehbarer Zeit nicht eintreffen. Einfache Rechenbeispiele, die Mieten und Kaufen gegenüberstellen, zeigen ganz deutlich, dass es rentabler bleibt, monatlich in die eigene Tasche zu zahlen, anstatt in die des Vermieters.

Unsere Experten prognostizieren: Die Immobilie behält auch weiterhin an Wert.

Das Fazit daraus ist: Wenn Sie darauf warten, dass die Preise fallen, um dann ein Schnäppchen zu machen, dann warten Sie höchstwahrscheinlich lange bis ewig.

Viel lukrativer ist es, stattdessen finanziell intelligent zu handeln. Als Kapitalanleger und Investor bedeutet dies, in Immobilien zu investieren und an diesen frühzeitig wertzuschöpfen. Egal ob Grundstücksparzellierung, Aufstockung und weitere Maßnahmen – alle dienen dem gleichen Zweck: die Wohnfläche zu vergrößern, um den Verkaufspreis und dadurch den Gewinn zu steigern.

Sie haben Fragen zu diesem Thema? Schreiben Sie uns! Wir sind gerne persönlich für Sie da!

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